Eine Frau sitzt mit geschlossenen Augen auf einem Sofa und hält sich wegen Ohrgeräuschen die Hand ans Ohr

Arten von Ohrgeräuschen

Ein Ohrgeräusch hat wohl jeder schon mal wahrgenommen. Sei es ein Knistern im Ohr beim Gähnen, ein Knacken beim Kauen oder ein Klingeln, wenn nach einem lauten, stressigen Tag plötzlich Stille herrscht. Doch was genau sind eigentlich die Geräusche im Ohr?

Das sind Ohrgeräusche 

Ohrgeräusche sind Töne, die keiner äußeren Schallquelle entspringen und die deswegen nur der Betroffene selbst hört. Sie können auf einem oder auf beiden Ohren gleichzeitig auftreten.

Ohrgeräusche können pulsieren oder gleichbleibend laut sein. Es ist möglich, dass sie schnell vorübergehen – wie ein kurzes Knacken. Manchmal halten sie aber auch über längere Zeit an. Das können Stunden, Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre und Jahrzehnte sein. Ist das der Fall, werden Ohrgeräusche oft zum Störfaktor.

Es gibt mehrere Arten von Ohrgeräuschen. Weil nur der Betroffene selbst sie hört, kann es schwierig sein zu beschreiben, um welche Art von Ohrgeräusch es sich handelt. 

Diese Arten von Ohrgeräuschen gibt es:

  • Klingeln im Ohr
  • Brummen im Ohr
  • Knistern im Ohr
  • Knacken im Ohr
  • Flattern im Ohr
Flach ausgestreckte Hand die gerade auf eine Tischglocke schlägt

Klingeln im Ohr

Ein Klingeln in den Ohren ist in vielen Fällen auf Stress zurückzuführen. Das Störgeräusch klingt dabei metallisch und erinnert an eine Glocke. Die Intensität dieses Geräuschs macht Klingeln besonders nervenzehrend und kann Stress zusätzlich intensivieren. Wie jedes Ohrgeräusch kann Klingeln im Ohr auch einseitig auftreten. 

Fliegende Bienen vor einem Bienenstock

Brummen im Ohr

Anders als Klingeln ist Brummen im Ohr ein eher unterschwelliges, dumpfes Geräusch. Befindet man sich in einer belebten Umgebung, nehmen Betroffene das Brummen deswegen oft gar nicht oder nur wenig wahr. Brummen im Ohr wird dann zum Störfaktor, wenn es ganz still ist. Nachts empfinden Betroffene das Brummen im Ohr deswegen als besonders störend. In manchen Fällen kann es sogar den Schlaf rauben. 

Ist das der Fall, kann es helfen, für ein sanftes Hintergrundgeräusch im Schlafzimmer zu sorgen. Beispielsweise durch ein geöffnetes Fenster oder entspannende Musik. 

Lagerfeuer mit glühenden Holzscheiten

Knistern oder Knacken im Ohr

Meistens ist Knistern oder Knacken im Ohr einem Druckausgleich geschuldet. Der findet dann statt, wenn in unserer Umgebung ein anderer Druck herrscht als in unserer eustachischen Röhre. Diese verbindet unser Mittelohr mit dem Nasen-Rachen-Raum und ist für den Druckausgleich im Ohr verantwortlich.

Angepasst wird Druck im Ohr unter anderem durch Gähnen oder Kauen. Deswegen hören wir Knacken oder Knistern dabei auch besonders oft. Knacken oder Knistern können aber auch unvermittelt auftreten. Das kann zum Beispiel darauf hindeuten, dass die eustachische Röhre verstopft ist. 

Zwei Schmetterlinge flattern um einige Blüten

Flattern im Ohr

Ohrgeräusche können auch wie ein Flattern klingen. Dieses Geräusch erinnert beispielsweise an eine Fahne im Wind oder an den Flügelschlag eines Vogels. Manchmal wird dieser Ton auch als Sausen beschrieben.

Eine mögliche Ursache für Sausen oder Flattern im Ohr ist ein zu hoher Blutdruck. Das Geräusch hat dann den gleichen Rhythmus wie der Puls und wird zum Beispiel durch eine schnelle Bewegung provoziert.

Ursache: Das kann hinter Ohrgeräuschen stecken

Ohrgeräusche können viele Ursachen haben. Die gute Nachricht lautet: In den meisten Fällen sind sie kein Grund zur Sorge. So kann ein Druckausgleich mit Ohrgeräusch beispielsweise ausgelöst werden, wenn wir in einen Tunnel fahren oder mit dem Flugzeug fliegen.

Zu den häufigsten Ursachen von Ohrgeräuschen zählt Stress. Aber auch eine hohe Lärmbelastung, Durchblutungsstörungen, Muskelverspannungen oder körperliche Fehlstellungen können dahinterstecken.

Gestresster Mann, der seinen Kopf in die Hände stützt

In selteneren Fällen ist eine ernste Ohrerkrankung oder ein Fremdkörper im Ohr die Ursache von Ohrgeräuschen.

Tinnitus als Volkskrankheit

Wird ein Ohrgeräusch dauerhaft wahrgenommen, sprechen Mediziner von einem Tinnitus. Das Wort stammt vom lateinischen „tinnire“ ab. Auf Deutsch heißt das „klingeln“. Das bedeutet aber nicht, dass ein Tinnitus immer als Klingeln wahrgenommen wird. Tatsächlich ist ein Tinnitus sehr individuell. 

Als häufigste Geräusche im Ohr, über die Tinnitus-Patienten klagen, gelten:

  • Rauschen im Ohr
  • Surren im Ohr
  • Fiepen im Ohr
  • Brummen im Ohr
  • Klingeln im Ohr
  • Klicken im Ohr
  • Flattern im Ohr
  • Sausen im Ohr
  • Brummen im Ohr

Weltweit leiden über 740 Millionen Menschen unter einem Tinnitus.  Was viele nicht wissen: Ein Tinnitus ist keine Krankheit. Viel eher gilt er als Symptom. Deswegen wird auch nicht der Tinnitus selbst, sondern dessen Ursache behandelt.

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In vielen Fällen ist ein Tinnitus auf Stress zurückzuführen und lässt sich durch einen gesünderen Lebenswandel verbessern. Auch eine Durchblutungsstörung im Ohr kann einen Tinnitus auslösen.

Hier finden Sie mehr Informationen zu Durchblutungsstörungen im Kopf 

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Ginkgo gehört zu den Mitteln, die HNO-Ärzte bei Tinnitus am häufigsten verschreiben. Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen regt Ginkgo die Durchblutung im Innenohr an und sorgt so dafür, dass auch feinste Kapillaren wieder mit Nährstoffen versorgt werden. Zum anderen ist Ginkgo sehr gut verträglich.

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Nicht für alle hört sich ein Tinnitus gleich an. Er kann z. B. als Piepsen, Pfeifen oder auch als Klingeln auftreten.

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** Meyer B. Etude multicentrique randomisée à double insu face au placebo du traitement des acouphénes par l’extrait de Ginkgo biloba. [Multizentrische, randomisierte, doppelblinde und placebokontrollierte Studie zur Behandlung von Tinnitus mit Ginkgo-biloba-Extrakt.] Presse Med. 1986;15:1562–1564.
1Zur unterstützenden Behandlung von Tinnitus aufgrund von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen.